Volleyballer vom Josephinum überzeugen beim Landesfinale des Schulwettbewerbs "Jugend trainiert für Olympia"
Landesvizemeister im Volleyball; von vorn: Jarno Ermer, Niels Risch, Yven Helms, Jona Kempe
und Hermann Strüber, Leiter der Volleyball-AG.
Hildesheim. Jeder weiß, dass wegen Corona schon seit einigen Tagen kein Sport mehr stattfindet. Als letztes Turnier im Schulwettbewerb Jugend trainiert für Olympia vor der Pause ging in Oldenburg das Landesfinale im Volleyball über die Bühne. Da landete das Hildesheimer Josephinum beim Final Four der Wettkampfklasse IV auf dem zweiten Platz. Diesen tollen Erfolg hatte Sportlehrer Hermann Strüber gleich am nächsten Tag an die HAZ gemeldet – doch seine Mail muss an jenem Freitag, dem 13., irgendwie verschütt gegangen sein. Sie landete jedenfalls nie in der Zeitung. Damit eine niedersächsische Vizemeisterschaft durch eine Hildesheimer Schule aber nicht unter den Tisch fällt, wird die Nachricht ausnahmsweise trotz der Verspätung veröffentlicht.
Gespielt wird in dieser Altersklasse auf dem Kleinfeld (6 x 6 Meter) mit jeweils drei Spielern. Aus Hildesheim hatte sich nur das Jungenteam vom Josephinum qualifiziert. Gleich im ersten Spiel unterlag es dem hohen Favoriten und späteren Landessieger Gymnasium Martino-Katharineum aus Braunschweig mit 0:2. Nach spannenden Spielen gewann es dann jeweils mit 2:0 gegen die IGS Oldenburg-Flötenteich und das Christian-Gymnasium Hermannsburg. ak